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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 64

1902 - Karlsruhe : Lang
— 64 — arelatische Königreich. Die Saoue und Rhone wurden die Grenzflüsse gegen Frankreich, und die Städte Lyon und Marseille wurden dem deutschen Kaiser untertan. Unter den Hohenstaufen wurde das Reichsgebiet im Osten gegen die Weichsel hiu erweitert, und Heinrich Vi. gewann durch Heirat' Unter, itaüen nebst den Inseln Sizilien und Sardinien. Diese Länder gehorchten dem Kaiser, gehörten jedoch nicht in den Verband des Reiches/ Damals erstreckte sich des deutschen Kaisers Macht vom Kanal bis zum adriatischen Meere, von Sizilien bis zum Belt, von den Mündungen der Rhone bis zu den Mündungen der Weichsel. Bald nach dem Tode Kaiser Friedrichs Ii. ging Unteritalien, Sizilien und Sardinien dem hohenstaufischeu Hanse verloren. Etwa hundert Jahre später wurde das burgundische Königreich von Deutschland losgerissen. Auch das Königreich Italien konnte nicht behauptet werden. Zn der kaiserlosen Zeit rissen einzelne italienische Große so viel Gewalt an sich, ^daß sie dem geschwächten Deutschland trotzen und den Gehorsam ver-'weigern konnten. Die späteren Kaiser hatten nicht mehr die Macht, die Ungehorsamen zu zwingen, und überließen ihnen die Herrschaft, die sie dem Namen nach als Statthalter des Kaisers ausübten, während sie in der Tat von Kaiser und Reich völlig unabhängig waren. Einteilung« Die Einteilung des Reiches war nicht immer die gleiche. Vor den Zeiten Karls des Großen hatte jeder einzelne deutsche Stamm für sich ein großes Gemeinwesen gebildet, an dessen Spitze durch Wahl der Stammgenossen ein vornehmer Mann mit dem Titel Herzog gestellt war. Durch Karl den Großen wurden diese Herzogtümer aufgelöst und das ganze Reich in eine große Zahl von Regierungsbezirken eingeteilt, die man Gaue nannte. Jeder Gau wurde von einen: Beamten, dem Gaugrafen, den der König einsetzte, verwaltet. Die Gaue waren in kleinere Bezirke eingeteilt, welche von Zentgrafen verwaltet wurden. Durch diese Einrichtung bewirkte Karl, daß die Angehörigen der verschiedenen Stämme zu größerer Einheit verbunden wurden und sich daran gewöhnten, sich nicht mehr als Genossen eines einzelnen Stammes, sondern vielmehr als Angehörige des großen Frankenreichs zu betrachten. Unter der kraftlosen Regierung der Nachfolger Karls des Großen schlossen sich die Stammesgenossen wieder mehr zusammen, und an die Spitze jedes Stammes traten, wie früher, angesehene Männer, die wieder den Herzogstitel annahmen. So bildeten zur Zeit, als Heinrich I. deutscher König wurde, die Franken, die Sachsen, die Thüringer, die Schwaben, die Bayern und die Lothringer besondere Herzogtümer, welche nicht gerne einem gemeinsamen Oberhaupte gehorchten und oft untereinander in Streit und Krieg gerieten. Dadurch war das deutsche Reich in großer Gefahr, gänzlich zu zerfallen. Heinrich I. stellte durch Klugheit und Gewalt die königliche Macht über die einzelnen Stämme wieder her und rettete dadurch die Einheit des Reiches; fein Nachfolger, Otto der Große, suchte sie dadurch zu sichern, daß er die Herzogtümer teils selbst verwaltete, teils seinen Söhnen, Brüdern, Schwiegersöhnen oder sonst durch Verwandtschaft oder Freundschaft ihm nahestehenden Männern übertrug. Ähnlich verfuhren die folgenden Kaiser. Unter den sächsischen und fränkischen Kaisern bestanden folgende Herzogtümer: Sachsen, Franken, Bayern, Kärnten, Schwaben und Lothringen. Das Herzogtum Sachsen begriff das Gebiet zwischen der Ems und der Elbe-, dazu gehörten zwischen der Elbe und Oder die Nordmark und südlich von dieser die Ostmark zwischen dem Harz und der Neisse. Zu

2. Geschichte des Altertums - S. 54

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
54 Geschichte der Römer. diesseitige Gallien, weil es von gallischen oder keltischen Stämmen bewohnt war, die aus dem heutigen Frankreich über die Alpen hinüber-»ittrlltalien. gekommen waren. An der Westküste folgte darauf die von dem Arno und dem Tiber durchströmte Landschaft Etrurien, von den Etruskern oder Tyrrhenern bewohnt, dem ältesten Kulturvolk Italiens, das sich früh an städtisches Leben gewöhnte, Gewerbe und Handel trieb, Reichtum und Macht gewann und einst das nach ihm benannte tyrrhenische Meer mit seinen Schiffen beherrschte. Noch sind in der Nähe der Etruskerstädte viele Gräber edler Geschlechter erhalten, und ganze Museen hat man mit Tongefäßen, Bronzearbeiten und goldenen Schmucksachen gefüllt, die von Künstlern und Handwerkern dieses Volkes herrühren. Weiter südlich lag Latium, das Land der Latiner; hier wurde wenige Meilen oberhalb der Tibermündung Rom gegründet. Die Latiner gehörten zu dem Volksstamm der I t a l i k e r, dem auch die nördlich, östlich und südöstlich der Latiner wohnenden umbrisch-sabellischen Stämme angehörten, meist derbe, kriegerische Gebirgsvölker, die vorzugsweise Viehzucht trieben, in Dörfern wohnten und wenig Städte hatten. Der nördlichste dieser Stämme war der der U m b r e r, an den sich nach Süden zu die Sabiner und ihre Tochterstämme, die sabellischen Völker anschlossen; unter diesen sind vor allen die Samniter zu nennen. Antrritalien. nach Unteritalien wohnten die Stämme der Italiker; aber hier bedeckten sich seit dem achten Jahrhundert die Küsten mit den Ansiedlungen der Griechen, nach denen man diesen Teil des Landes Groß-Griechen-land nannte. Durch Ackerbau und Viehzucht, Gewerbe und Handel blühten diese empor und vermittelten den Ureinwohnern eine höhere Kultur, ihnen verdankten die Italiker insbesondere die Kenntnis der Buchstabenschrift. Insel». § 56. Die Inseln. Die größte der italischen Inseln ist das dreieckig geformte Sizilien, das nur durch die schmale Meerenge von Messina vom Festlande getrennt wird; an 'seiner Ostküste erhebt sich der gewaltige Vulkan Ätna. An den Gestaden Siziliens hatten schon die Phönizier Handelsniederlassungen gegründet. Später fiel der größere, östliche Teil der Insel den Griechen zu; die Westspitze dagegen kam in den Besitz Karthagos, der großen und reichen Pflanzstadt der Phönizier, die an der Küste Afrikas Sizilien gegenüber lag. S a r d i n i e n und K o r s i k a spielen in der Geschichte des Altertums eine unbedeutende Rolle. Neben ihnen ist noch das erzreiche Elba an der etruskischen Küste zu erwähnen.

3. Schulj. 4 - S. 41

1912 - Braunschweig : Hafferburg
— 41 — die fruchtbarste Provinz. Bergbau wird besonders im Mansfelder Hügellande (Kupfer) und im Saaletale (Salz, Braunkohlen) betrieben. Sachsen ist die salzreichste Provinz. Neben dem Acker-und Bergbau blühen Gewerbetätigkeit und Handel. Die Hauptstadt Magdeburg liegt an der Elbe; sie hat große Eisen- und Zichorienfabriken und ist der erste Zuckermarkt Deutschlands. An der Saale liegt Halle (Franckesches Waisenhaus). An der Bode liegt Staßfurt mit dem größten Salzbergwerke der Welt. Erfurt ist berühmt durch seine Blumenzucht, Eisleben durch seinen Bergbau auf Kupfer. Sachsen ist die L u t h e r p r o v i n z. In Eisleben ist Luther geboren und gestorben, in Erfurt war er als Mönch, in Wittenberg an der Elbe Lehrer und Prediger. 8. Die Provinz Hannover reicht von der Nordsee bis an den Harz, von der Elbe bis zur holländischen Grenze. Sie umfaßt 1. die Ostfriesischen Inseln, von denen Norderney und Borkum die bedeutendsten sind, 2. die marschenreiche Nordseeküste, 3. die Lüneburger Heide, 4. die Moore im Gebiet der Ems, 5. das fruchtbare Vorland des Harzes und des Weserberglandes, 6. einen großen Teil des Harzes und der Weserberge. Die Provinz wird bewässert von der Weser, die von rechts die Aller mit der Oker und Leine aufnimmt, und von der Ems. So mannigfaltig wie der Boden der Provinz ist die Beschäftigung ihrer Bewohner. Im fruchtbaren Vorlande und im Weser-und Leinetale stehen Ackerbau und Viehzucht in hoher Blüte. — An der Leine, da, wo sie das fruchtbare Vorland verläßt, liegt die Hauptstadt Hannover. Sie hat bedeutende Maschinenfabriken und Webereien. Mitten im Vorlande liegt die aufstrebende Handelsstadt H i l d e s h e i m , und im Leinetale die Universitätsstadt Göttingen. Die Bewohner des Harzes beschäftigen sich mit Waldwirtschaft und mit Bergbau, der Silber, Blei und Zink zutage fördert. Außerdem bringt der äußerst starke Fremdenverkehr reiche Einnahmen. Die wichtigsten Harzstädte sind Goslar, Klausthal und Zellerfeld. In der Lüneburger Heide wird Schaf- und Bienenzucht getrieben und viel Salz gewonnen. Hauptorte sind Celle, Lüne -bürg mit bedeutender Saline und Harburg an der Elbe. — Im Moorgebiet wird der Torf gewonnen, und in den Marschen blüht die Rinder- und Pferdezucht. Die Bewohner der Küste und der Friesischen Inseln treiben Fischfang, Schiffahrt und Handel. Der bedeutendste Handelsplatz ist Emden an der Mündung der Ems. 9. Schleswig-Holstein liegt zwischen der Nord- und Ostsee. Die Ostkuste ist fruchtbar, hügelig und reich an Buchten und Häfen, die

4. Geschichte des Altertums - S. 198

1889 - Wiesbaden : Kunze
198 Dritter Abschnitt. Einleitung. Dritter Abschnitt. Geschichte der Aömer. §. 31. Einleitung. 1. Das Land und seine Bewohner. Die Halbinsel Italien wird im Norden durch die Alpen, an den drei übrigen Seiten von Teilen des mittelländischen Meeres begrenzt. Im Nordwesten bildet das ligurische Meer den Busen von Genua, im Westen das tyrrhenische, zwischen dem Festlande und den Inseln Korsika und Sardinien, die Busen von Gatzta, von Neapel, Salerno u. a. Durch die Straße von Messina wird das tyrrhenische mit dem jonischen Meere verbunden, welches die Busen von Squillace und Tarent bildet. Durch den Kanal von Otranto steht das jonische Meer mit dem adriatischen in Verbindung, welches im Norden mit dem Busen von Triest endigt. Das Hauptgebirge Italiens ist der Apennin, der sich von Nordwesten her zunächst in vorherrschend östlicher Richtung bis zum heutigen Toskana hinzieht und die norditalische Ebene vom Meere und vom Arnothale trennt. Der Hauptfluß dieser Ebene ist der auf dem Monte Viso entspringende Po, welcher von Westen nach Osten das Land durchströmt, auf beiden Seiten eine große Zahl von Nebenflüssen aufnimmt, sich in mehreren Mündungen ins Meer ergießt und ein sumpfiges, ungesundes Delta bildet. Von den Nebenflüssen auf der nördlichen Seite sind die wichtigsten der Ticinus (Tessin), der auf dem St. Gotthardt entspringt und durch den Lago maggiore fließt; die Adda, welche von den rhätischen Alpen aus durch den Comersee, der Mincius (Mincio), der aus dem Gardasee fließt. Auf dem rechten Po-Ufer ist besonders die T r e b i a zu merken. Außerdem strömt von den rhätischen Alpen her die Etsch, welche nördlich vom Po-Delta ins Meer fällt. Vom heutigen Toskana an wendet sich der Apennin nach Süden und verfolgt im allgemeinen diese Richtung bis zu dem Kap Sparti-vento, der Südwestspitze Italiens. In diesem ganzen Laufe breitet er sich durch eine Menge von Zweigen nach Osten und Westen aus und bildet dadurch zahlreiche Thäler und Schluchten, durch welche größere und kleinere Flüsse nach beiden Seiten ihren Ausweg finden. Seine Ausdehnung von Osten nach Westen ist am größten in der

5. Geschichte des Altertums - S. 200

1889 - Wiesbaden : Kunze
200 Dritter Abschnitt. Einleitung. 1. Etrurien, von den Etruskern bewohnt, mit den Städten Vejr, Tarquinii, Clusium, Perusia und dem trasimenischen See. 2. Latium, d. H. die breite Ebene, südlich davon, mit der Hauptstadt Rom, den Städten Ostia, Lavinium, Albalonga, Arpinum, Ardsa u. a. 3. Campanien, der Garten Italiens, mit dem Vesuv (1300m), der Hauptstadt Neapel und den Städten Cumä (der Mutterstadt von Neapel), Capua, Nola, Herculanum, Pompeji. 4. Umbrien, auf der Ostseite der Halbinsel, mit den Städten Sena, Arlminum, Sentlnum. 5. Picenum an der Küste mit Ancona. 6. Samnium, im Abruzzenlande, mit den Städten Beneven-tum und Caudium. Unteritalien umfaßte 4 Landschaften: 1. Lucanien mit den Städten Heraklea und Sybaris. 2. Bruttium mit Kroton und Rhegium. 3. Apulien mit Cannä, Asculum und Venusia. 4. Calabrien mit den Städten Brundusium und Tarent. ^nseln. Unter den Inseln, die zu Italien gehörten, ist die fruchtbarste und wichtigste Sizilien, Roms Kornkammer, von Unteritalien durch eine schmale Meerenge mit der Scilla an der italienischen und der Charybdis an der sizilischen Seite getrennt. Auf derselben befanden sich außer den Orten der Eingeborenen: die phönizische Kolonie Panormus (Palermo), sowie die griechischen Kolonien Syrakus, Messäna und Agrigent; dazu kamen an der Westseite noch karthagische Niederlassungen. In der Nähe von Sizilien liegen im Norden die liparischen, im Nordwesten die ägatischen Inseln; weiter entsernt, im Osten von Italien Sardinien und Korsika, mit rauhen Gebirgen und Bewohnern, die ohne geschichtliche Bedeutung blieben. Die Bewohner Italiens gehören dem arischen Völkerstamm an und gliedern sich in verschiedene Zweige, die nacheinander von Norden her in das Land einwanderten. Die Gallier oder Kelten waren gegen das Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr. über die Alpen gekommen; sie hatten sich in der fruchtbaren Poebene niedergelassen, die Etrusker nach Süden gedrängt und sich bis zum Apennin ausgebreitet. Die Etrusker hatten nach Vertreibung der Umbrier das westliche Mittelitalien bis zur Tiber eingenommen und waren in diesem fruchtbaren Landstriche ansässig geworden. Sie betrieben Ackerbau,

6. Geschichtsbilder - S. 45

1901 - Leipzig : Voigtländer
— 45 — 7. Tyrus zerstört, Alexandria gegründet. — Alexander zog nun längs der Küste des Mittelmeeres gen Süden weiter. Die berühmte Jnselstadt Tyrus, geschützt durch das Meer, durch gewaltige Mauern und eine zahlreiche Kriegsflotte, wagte es, ihm zu widerstehen. Aber der kühne Held ließ vom Festlande aus einen Damm gegen die Insel führen und drang nach ungeheuren Anstrengungen mit seinem Heere endlich in die Stadt. Sie wurde völlig zerstört. Palästina unterwarf sich ohne Kamps. Vor der Stadt Jerusalem kam ihm der Hohepriester mit den Vornehmsten der Juden, um Schonung flehend, entgegen. Alexander ließ sich in den Tempel führen und erwies sich dem Volke freundlich. In Ägypten wurde er als Befreier von der verhaßten persischen Herrschaft mit Freuden aufgenommen. Er gründete dort an einer der Mündungen des Nilstromes eine Stadt und nannte sie nach seinem Namen Alexandria. Sie erhob sich bald zu hoher Blüte und wurde der wichtigste Handelsplatz der alten Welt. 8. Der letzte Sieg Über Darins (331). — Von Ägypten aus wandte sich Alexander wieder gen Norden und drang in das Innere des Perserreiches ein. Bei der Stadt G au g am ela (in Assyrien) stand der König Darius mit feinem zehnmal so starken Heere. Der vorsichtige Par* menio riet Alexanber, in der Nacht die Feinde zu überfallen. Aber Alexanber erwiberte: „Nein, ich mag den Sieg nicht stehlen." Des Sieges im voraus gewiß, schlug er die Perser entscheidend, so daß sie keinen ferneren Widerstand mehr versuchten. Als Sieger zog er in Babylon und in die anderen Königsresidenzen des Reiches ein. Hier fand er unermeßliche Schätze. Per-sepolis sank damals in Trümmer. 9. Ende des persischen Königs. — Bei der Verfolgung des Königs Darius durch eine Wüste brachte ein Soldat etwas Wasser, das er gefunden, im Helme seinem halbverschmachteten Könige. Alexander aber sprach: „Soll ich der einzige sein, der trinkt?" und goß den Labetrunk aus die Erde. „Auf," riefen feine Krieger begeistert, „führe uns weiter; wir sind nicht müde, wir sind nicht durstig, wir halten uns nicht für sterblich, wenn ein solcher König uns führt!" Darius wurde auf der Flucht von Bessus, einem seiner Statthalter, der sich selbst zum Könige machen wollte, getötet. Alexanders Reiter fanden ihn blutbedeckt in den letzten Zügen. Ein Macedonier erquickte den Sterbenden durch einen Trunk Wasser. Darius sprach: „Freund, das ist mein größter Schmerz, daß ich dir deine Wohlthat nicht einmal vergelten kann; aber Alexander wird sie dir vergelten. Ihm werden die Götter die Großmut lohnen, die er an meiner Mutter, meiner Gemahlin und meinen Kindern geübt hat. Ich reiche ihm hier durch dich meine Rechte." Der Soldat ergriff die schon erstarrte Hand, und Darius verschied. Gleich darauf kam Alexander. Er war sehr bewegt, breitete seinen Mantel über den königlichen Leichnam und ließ ihn mit großer Pracht bestatten. Der schändliche Mörder aber, den er bald darauf gefangen nahm, wurde hingerichtet.

7. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 162

1877 - Leipzig : Teubner
Attika. 162 bettos, sag das Kynos arges (Kwooctgyss), ein dem Herakles geheiligtes Gymnasion, von Antisthenes, dem Stifter der Kyniker, zu seinen Vorträgen benntzt, und südlich davon das Lykeion (^tvxklvv), eine ans Park und Gärten bestehenbe Anlage beim Tempel des Apollon Lykeios mit Gymnasion, wo Aristoteles lehrte. Znr Topographie von Athen vgl. Leake, Topographie von Athen. 2. Aufl., übers, von Baiter und Sauppe (1844). Forchhammer, Topogr. von Athen (1842). C. Wachsmuth, die Stadt Athen r> im Alterthum (Bb. 1, 1874). — Die langen Mauern (tuauga xtim ober tu a-nelr]) verbanben seit Ol. 81, l. die Stadt mit ihren Häsen; der nörbliche, 40 Stabien lange Schenkel, ro ßoquov T£i%os ober t6 e'e.ud'sv genannt, weil er feinb= liehen Angriffen mehr ausgesetzt war, führte nach der nörbt. Ringmauer des Peiraieus, bcr 5 Stabien kürzere fübliche, ro voztov ober (fralrjgiyiov, nach Phaleron. Zwischen beiben legte man inbeß 12 I. später noch eine britte, ro fieaov rst^og, an, welche ebenfalls nach dem Peiraieus führte und bazn bienen sollte, die Verbinbung mit einem der Häfen zu unterhalten, wenn der attbere vom Feinde genommen wäre; daher Spuren einer Binnen-befeftigung zwischen beiben Häsen. Seitbem ließ man die Phalerische Mauer verfallen. Athens Häfen werben wesentlich bttreh eine felsige Lanb-zunge gebildet, welche auf ihrer Mitte beit Hügel vou Munychia, auf der äußersten Spitze bett Peiraieushügel trägt In der füblicheu Küste dieser Halbinsel offnen sich zwei fast kreisrunde natürliche Bassins mit schmalen Eingängen von der See her; mehr nach dem Festlande zu das Bassin von Munychia, zum Theil zwischen den beiben Hügeln das Bassin von Zea. Beibe würden als Kriegshafen benutzt (Zea für etwa 200 Schiffe), ebenso wie das auf der anbmt Seite der Halbinsel gelegene Bassin des Kantharos (ö Kuvq'üqov Xinyv), welches einen Theil des geräumigen Peiraieushafens bilbet. Der Haupttheil des Peiraieus würde nur als Hanbelshafen (efinöqlov) benutzt. Eine Abtheilung besfelben scheint Aphrobifion geheißen zu haben. Als gemeinsame Rhebe für die Kriegsschiffe biente die große Bucht von Phaleron, welche durch ihre Lage besonbers gegen Stürme geschützt war. Hier war der älteste Hafen; erst feit 493 kamen die übrigen Häfen hinzu, zuletzt der Peiraieus. Von dem Mmiychiahügel hatte man einen vollstänbigen Ueberblicf über die ganze Hafenstabt. Diese trefflich befestigten Häsen enthielten übrigens Stabt-anlagen mit Tempeln, Theatern n. f. w. Im Peiraieus lag die große Waarenhalle (Secy^ia), eine große ay.£vo^iqyir] des Philon, Werste für 400 Schiffe, das große Kornmagazin (alcpnonaxig) des Perikles und das Theater; in Munychia zeigte man das angebliche Grab des Themistokles (Flut, ’lhem. 32. Paus. 1, 1, 2). Der öfter erwähnte Gerichtshof ro iv $q£citzoi dix<xozr]Qiov, welcher über Leute, die, wegen Mordes verbannt und noch als Verbannte eines zweiten Morbes angeklagt, in einem Kahne erschienen, zu Gericht saß, scheint sein Local am Eingänge des Hafens Zea gehabt zu haben. Westlich des Peiraieus lag noch der kleine Hafen o neoepog Xl/xtiv, wol identisch mit dem sog. Diebshafen ($coqgöv Xlfirjv), einer beliebten Ankerstätte für Schmuggler. — An Ortschaften fiitb in bcr athenischen Ebene weiter zu nennen: Ach ant ai (Axccqvul), 60 St. nörblich von Athen, der größte Demos, der Kornbau und besonbers Kohlenbrennerei trieb; Kephissia in der Nähe der Kephissosqnellen am Pcntelikon; Pctllene mit berühmtem Athenetempel, wo Peifi-stratos die Athener schlug (Hdt. 1, 62.); Gargettos ant Hymettos, Geburtsort des Epikuros; Alopske, Geburtsort des Arifteibes und Sokrates, 10 St. östlich von Athen ant Anchefmos; Halimüs, Heimath des Historikers Thukybibes, norbl. der durch ihren Töpferthon berühmten Lanbfpitze Kolias, auf der ein Aphroditetempel stand. — 2) Die Ebene vou Eleusis und Thria, westlich von Athen, wohin die mit Denkmälern aller Art reichlich geschmückte heilige Straße führte, enthielt folgende Ortschaften: Thria atu eleufiui-scheu Kephissos; Eleusis oder Eleustu (j. Lev-sina) an der Nordküste des gleichnamigen Golfs, Salamis gegenüber, eine der ältesten und wichtigsten Städte des Landes, berühmt durch den herrlichen, unter Perikles gebauten Demetertempel, r Dein p™ Um ! Ruinen j von | Eleusis in dem die großen Eleufinien gefeiert würden; Alarich zerstörte ihn, doch finden sich noch jetzt große Ruinen. Elentherai nahe der boiotischen Grenze am elens. Kephissos, von wo aus der Dienst des Dionysos Eleutheros nach Athen kam, dem man die großen Dionysieu feierte; Oinoe, Drymos und Panakton, Grenzvesten gegen Boiotien, deren letztere einen Paß des Kithairon beherrschte; Ph yle (j. Phyli), kleine Bergfestnng, von wo Thrasybulos zum Sturz der Dreißig auszog, 100 Stabien von Athen. Xen. Hell. 2, 4, 2. Die letztgenannten Orte rechnet man zum Theil 17 schon zu Ii. Diakria, dem nordöstlichen Gebirgs-ftriche bis über die marathonische Ebene hinaus. Darin: D ekeleia, 120 St. von Athen und von bort sichtbar, am nordöstlichen Ende der athen. Ebene, im peloponnesischen Kriege ein sehr wichtiger und befestigter Ort (Ruinen bei Tatoy); Orop os (j. Oropo), balb athenisch, balb boiotifch, unsern

8. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 40

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
40 Alte Geschichte Meere, einem Theile des mittelländischen, das den übrigen Süden von Europa begrenzt. Im Mittelmeere unterscheidet man noch adriatische, jonische und tyrrhenische Meer. Durch die Straße von Gibraltar tritt man in den atlantischen Ocean, der zwischen Frankreich und Spanien den biskayischen Meerbusen bildet. Sodann führt der Kanal zwischen England und Frankreich in die Nordsee oder das deutsche Meer. Durch das Kattegat zwischen Dänemark und Norwegen gelangt man in die Ostsee, in welcher der livländische, finnische und bothnische Meerbusen zu unterscheiden sind. Im Norden endlich starrt das Eismeer mit dem weißen Meere. Unter den Halbinseln Europa's merke man sich: die Balkan Halbinsel, an welcher die griechische Halbinsel und zuletzt der Pelopouues angehängt sind, ferner Italien, dann die spanische Halbinsel, im Norden Dänemark und die skandinavische Halbinsel, aus Schweden und Norwegen bestehend. Die wichtigsten Inseln sind: im ägeischen Meere der griechische Archipel, im mittelländischen Creta, die jonischen Inseln, das reiche Sicilien und in deren Nähe die Felseninsel Malta, ferner Sardinien, Cor sica und die Balearen. Großbritannien im Norden besteht ans zwei Hauptiuselu, von denen die eine England und Schottland in sich schließt, die andere Irland heißt. Um Schottland her grnppiren sich die Hebriden, die Orkney's und die Shetlandsinseln; und nordwestlich von diesen ist das ferne Island. Im Kattegat liegen die Inseln Seeland, Fünen und Laa land; in der Ostsee: Rügen, Bornholm, Oeland, Gothland n. s. w.; im Eismeer: Nowaja-Semla und Spizbergen. Die zusammenhängenden Gebirgszüge von Spanien bis zum Ural geben Europa eine nördliche und südliche Abdachung. Die Pyrenäen trennen Frankreich und Spanien, der Jura die Schweiz von Frankreich. Das größte Gebirge sind die Alpen mit dem Montblanc, der 14,700 Fuß hoch ist, von deren Mittelpunkt, dem Gott-

9. Der Verlauf des Weltkrieges - S. 7

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 7 — Generals 3 o f fr e stehenden Franzosen und Engländern, an der Marne, besonders östlich von Paris, große Truppenmassen zu sammeln, die weit überlegen in gewaltigen Kämpfen (5. —9. Sept.) den rechten deutschen Flügel zu umfassen drohten. Frische Truppen waren nicht da; im Gegenteil bedurfte das gegen die Russen stehende Heer der Verstärkung. Da gingen die Deutschen (vom 9. September an) in meisterhaftem Rückzüge in eine Stellung an der H t s n e zurück. Staunend sahen die Truppen des linken französischen Flügels, die sich der Deutschen unter dem General von Kluck kaum mehr hatten erwehren können, am Morgen des 10. den Feind verschwunden. Zuerst nur langsam wagten sie zu folgen und vermochten nicht, vom 12.—16. Sept. in der Schlacht ander Risne die deutsche Stellung einzudrücken. Nun suchten sie die deutsche rechte Flanke zu umgehen, die immer mehr nach Horden zu verlängert wurde. Es kam so zu gegenseitigen großen Umgehungs- und Reiterkämpfen, zuerst zwischen (Dise und Maas, später bei ctrras, Lille und am I))erkanal, bis das Meer Mitte Oktober Halt gebot. Das englische Hilfsheer löste sich aus der französischen Front bei Reims, um fortan an der I)ser den Schutz der Küste und ihrer Häfen zu übernehmen. Inzwischen hatten die Deutschen die dritte und stärkste belgische Festung Antwerpen erstürmt (9. Okt.). Belgien war bis auf den schmalen Streifen am l)serkanal in ihrer Hand. Um den Besitz des I)serkanals ist hart gestritten worden; nur durch die Öffnung der Meerschleusen bei Hieuport und Überschwemmung des Landes bis Dixmuiden vereitelten die Belgier den siegreichen Durchbruch der Deutschen. — Ins Ober eis atz hatten die Franzosen von Belfort aus Vorstöße versucht, gleich anfangs Rugust. Sie wurden zurückgeschlagen, besonders bei Mülhausen (9. und 10. Rugust 1914), und nur ein kleiner Grenzstreifen blieb in ihrer Hand. 3. Stellungskrieg und Durchbruchversuche. Seit Oktober 1914 stehen sich die Heere in etwa folgender Linie gegenüber: Thann i. E. — Süd-Vogesen — Blamont — Pontämousson — St. Mihiel — im Bogen um Verdun herum — Reims — Soissons — rtoqon — Rrras — Lille — I)pern — Hieuport (etwa 800 km). Beiderseits grub man sich in die Erde ein und verteidigte sich in den in diesem Kriege so wichtig gewordenen Schützengräben. Deren baute man mehrere Reihen hintereinander, richtete sich in ihnen und in unterirdischen Unterständen nach Möglichkeit wohn-

10. Alte Geschichte - S. 12

1886 - Berlin : Hofmann
12 Erster Teil. Das Altertum. und Syrien aus und schlug die Ägypter. Er machte Babylon zu einer Weltstadt ersten Ranges (seine großartigen Bauten, Euphrat-brücke, hängende Gürten, medische Mauer, zahlreiche Kanäle). Aber ods seme Nachfolger waren schwach. Das Reich erlag 538 dem An-griffe^des Cyrus (Belsazar, Daniel) und wurde persische Provinz. Tie Assyrier und Babylonier verehrten die Götter Baal-S and on und die Göttin My litta, deren Eigenschaften (Schönheit, Tapferkeit und großer Unternehmungssinn) sich übertragen finden auf die ganz sagenhafte Gründerin der Größe Assyriens, Semiramis. — Eine wichtige Stellung nahmen durch ihr Wissen in diesen Ländern ein die Ehaldäer, Priester, die besonders nach folgenden Richtungen thätig waren: a) sie pflegten astronomische, mathematische nud physikalische Studieu (Urheber der Sterudeuterei, Astrologie); b) sie erfanden ein geordnetes System von Maßen,' Gewichten und Münzen, das in seinen Grundzügen im Altertum allenthalben angenommen wurde; c) sie bildeten die Keilschrift (von der uns Proben ei halten sind) aus; von dieser gingen die hebräischen Buchstaben aus. § 3. B. Die Phönizier. In dem schmalen hafenreichen Küstenstrich zwischen Syrien, dem Libanon und Palästina wohnte das bedeutendste Handelsvolk des Altertums, die Phönizier. Ursprünglich nur mit Fischerei beschäftigt, worauf der Name Sidon = Fischerstadt hindeutet, wandten sie allmählich sich der ausgedehntesten Seefahrt zu. Die Waren Indiens gingen über phönizifche Handelsplätze (Tyrus, Sidon, Berytns, Byblos, Tripolis) nach den Ländern be§ Mittelmeeres. Rings um das ganze Mittelmeer lagen die Kolonien (Handelsstationen) der Phönizier. Hier wurden die Erzeugnisse des asiatischen Bodens oder des phönizischen hochentwickelten Gewerb-sleißes (Glas, Purpurgewebe u. dgl.) gegen die Waren (Rohstoffe und Metalle) der westlichen Völker eingetauscht. Selbst über die Straße von Gibraltar („Säulen des Melkart", phönizischen Gottes) hinaus fuhr der sidonische Kaufmann, um auf den Kafsiteriden (jetzt: Seilly-Jnseln) Zinn oder an den normannischen Inseln den Bernstein der Ostseeküsten in Empfang zu nehmen. Andererseits dehnten sie selbst nach Indien („Ophir") über das Rote Meer (gemeinschaftlich mit König Salomo) ihren Handel aus (Gold, Elfenbein, Pfauen rc.). Unter den Ansiedlungen der Phönizier sind
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